David Alaba: Wie ein kleiner Junge aus Wien zum Weltstar wurde

david alaba real madrid

Er ist nicht nur der Kapitän der österreichischen Nationalmannschaft, er ist wohl der bekannteste und erfolgreichste, österreichische Fußballer aller Zeiten – David Alaba. Der heute 29jährige wurde in Wien geboren und ist zum absoluten Weltstar geworden. Inzwischen spielt Alaba beim wohl bekanntesten Club der Welt – bei Real Madrid. Und dort ist Alaba unumstrittener Stammspieler.

Gab es jemals einen Fußballer aus Österreich, der eine größere Karriere hingelegt hat als David Alaba? Wohl kaum. Der einst kleine Junge aus Wien hat eine atemberaubende Laufbahn hingelegt. Wir schauen zurück.

Der kleine Wiener Bub und die interessante Alaba-Familie

Seine ersten fußballerischen Schritte hat David Alaba natürlich in der Hauptstadt vollzogen, bei den Veilchen. Der kleine Wiener Bub hat das Fußballspielen beim FK Austria erlernt. Schon als 15jähriger wurde Alaba in der zweiten Männermannschaft eingesetzt und saß bei den Profis auf der Bank.

Mit 16 Jahren wechselte David Alaba nach Deutschland, zum FC Bayern München. Beim deutschen Meister hat sich der Österreicher zum Superstar entwickelt.

Vater erfolgreich in der Musik-Branche

Die Mutter des Fußballers stammt aus den Philippinen. Vater George Alaba kommt aus Nigeria und hat sich sein Geld als Rapper verdient. Ende der 90iger Jahre war Alaba sen. ein Teil des Dance-Duos Two in One, welches in Österreich mit einem Hit sogar auf den zweiten Platz der Single-Charts geschafft hat. Bis 2011 war George Alaba in verschiedenen Wiener Clubs als DJ tätig.

Während David sein Geld auf dem Rasen verdient, hat seine Schwester Rose das musikalische Erbe des Vaters angetreten. Rose Alaba wurde 2011 in die Popstars Girl-Group BFF aufgenommen.

Die fußballerische Klasse von David Alaba

Beim FC Bayern München hat David Alaba alles gewonnen was es zu gewinnen gibt. Zwei Mal hat der Österreicher das Triple – also Meisterschaft, Pokal und Champions League – gewonnen. Für David Alaba spricht sein Vielseitigkeit. Er ist ein kompletter Fußballer.

Am wohlsten fühlt er sich auf der linken Außenbahn, egal ob offensiv oder defensiv. In der Innenverteidigung und auf der „10“ hat der Allrounder ebenfalls schon Top-Leistungen abgerufen. In der österreichischen Nationalelf ist Alaba seine Vielseitigkeit manchmal ein wenig zum Verhängnis geworden. Die Trainer haben David Alaba nicht immer auf die wirkungsvollste Position gestellt.

Mittlerweile hat der Wiener 91 Spiele in der Nationalmannschaft bestritten. Im kommenden Jahr wird David Alaba den Club der Hunderter erreichen.

Der Wechsel vom FC Bayern zu Real Madrid

Zu aktuellen Saison ist David Alaba den nächsten Karriere-Schritt gegangen. Er ist zu Real Madrid gewechselt. Bei den Königlichen steht der Österreicher vornehmlich in der Innenverteidigung. Er gilt in der spanischen Hauptstadt als legitimierter Nachfolger von Sergio Ramos.

Die bisherigen Leistungen in Madrid haben Alaba viel Lob, aber natürlich auch die eine oder andere Kritik gebracht. Es ist sicherlich nicht einfach permanent mit einer Legende wie Ramos verglichen zu werden, wobei der Spielstil von Alaba komplett anders ist.

Alaba hat Wien und den FK Austria nicht vergessen

Der Wechsel vom FC Bayern München zu Real Madrid wurde von einigen Misstönen begleitet. Einige Verantwortliche beim Deutschen Meister haben David Alaba Geldgier vorgeworfen. Richtig ist aber, dass jeder Spieler natürlich das Recht hat legitime Verträge auszuhandeln.

Zudem müsste man im München den Charakter von Alaba eigentlich kennen. Er hat immer mehr getan als ein Profi tun muss. Beim FC Bayern war der Österreicher beispielsweise „nebenberuflich“ einige Zeit als Co-Trainer der U-11 Mannschaft tätig.

Seine Herkunft hat David Alaba ebenfalls nicht vergessen. Er hat seinen Jugendverein vor dem Bankrott bewahrt. Alaba hat vor wenigen Monaten für 500.000 Euro zwei Prozent vom FK Austria Wien gekauft.

Ohne die Geldspritze vom Weltstar wäre beim Traditionsclub das Licht ausgegangen. Nur dank vom Nationalmannschaftskapitän ist der FK Austria noch in der Bundesliga unterwegs.

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