Gerüchte um Pacult und Herzog: Wer wird neuer Trainer bei Rapid Wien?

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Die 1:4-Niederlage beim Wolfsberger AC und vor allem die dabei abgelieferte Leistung waren letztlich wohl der ausschlaggebende Grund dafür, dass die Verantwortlichen von Rapid Wien den Glauben daran verloren haben, mit Dietmar Kühbauer als Trainer nochmal dauerhaft in die Erfolgsspur einbiegen zu können. Nach einer intensiven Analyse, für die sich Präsident Martin Bruckner und Geschäftsführer Sport Zoran Barisic nach der Pleite in Wolfsberg noch mehrere Tage Zeit nahmen, zogen die Hütteldorfer die Reißleine und stellten Kühbauer frei.

Der 50-Jährige, der seit Oktober 2018 in der Verantwortung war, hatte Rapid zwar vergangenen Saison zur Vize-Meisterschaft geführt, doch in der laufenden Spielzeit nicht daran anknüpfen können.

Sportlich befindet sich Rapid Wien im freien Fall

In der heimischen Bundesliga belegen die Hütteldorfer mit 16 Punkten aus 14 Spielern nur einen enttäuschenden achten Platz und in der Europa League ist das Aus nach nur drei Punkten aus den ersten vier Spielen gegen den KRC Genk (0:1), bei West Ham United (0:2) sowie zwei Mal gegen Dinamo Zagreb (2:1 zu Hause, 1:3 auswärts) kaum mehr abzuwenden.

Für Präsident ist es in der aktuellen Situation unausweichlich geworden, “neue Impulse zu setzen“. Während interimsweise das Gespann Thomas Hickersberger und Steffen Hofmann das Zepter übernommen hat, ist die Suche nach einem neuen Trainer längst angelaufen. Dabei machen vor allem medial mehrere Kandidaten die Runde, wobei zwei Namen besonders heiß gehandelt werden.

Tomic und Buric als heißeste Kandidaten

Zum einen sollen sich die Rapid-Bosse mit Goran Tomic beschäftigen, der den österreichischen Fußball aus seiner aktiven Zeit zwischen 2001 und 2005 bei Austria Salzburg kennt.

Der 44-Jährige, der nicht zuletzt dank seiner aus Salzburg stammenden Frau perfekt Deutsch spricht, trainierte bis Anfang 2021 vier Jahre lang Lokomotiva Zagreb und folgte dann im Frühjahr dem Lockruf von NK Rijeka.

Aktuell führt Tomic mit Rijeka die Tabelle in Kroatien noch vor Serienmeister Dinamo Zagreb an. Weil Tomic‘ Vertrag nur bis Saisonende läuft, ist nicht ausgeschlossen, dass Rijeka trotz der bisherigen Erfolge die Freigabe erteilt.

Buric wäre sofort verfügbar

Zum anderen steht wohl auch Damir Buric weit oben auf der Kandidatenliste Rapids. Der 57-Jährige, der im April beim FC Admira Wacker entlassen wurde, hätte dabei den Vorteil, aktuell in keinem Arbeitsverhältnis zu stehen, sodass möglicherweise komplizierte Verhandlungen mit einem anderen Verein wegfallen würden.

Buric kennt überdies die Bundesliga bestens und hat in seiner ersten Zeit bei der Admira im Jahr 2017 sowie auch danach bei der SpVgg Greuther Fürth und bei Hajduk Split seine Trainerqualitäten bewiesen.

Pacult und Herzog kaum zu haben

Wie meist bei Traditionsvereinen werden freilich auch Namen gehandelt, die an vergangene, erfolgreiche Tage erinnern. So verwundert es nicht, dass Peter Pacult und Andreas Herzog ebenfalls zum Kandidatenkreis gezählt werden. Pacult bei Austria Klagenfurt und Herzog bei der Admira stehen indes bei Ligarivalen in Lohn und Brot, dürften somit kaum die Freigabe erhalten.

U21-Nationaltrainer Werner Gregoritsch, der ein gutes Händchen für junge Spieler hätte, könnte da schon eher verfügbar sein.

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