Pierre-Emerick Aubameyang wechselte im Jahr 2018 von Borussia Dortmund zum FC Arsenal. Fortan machte sich der Gabuner in der Premiere League einen Namen, avancierte zum Teamkapitän und Vorbild. In der Saison 2019/20 erzielte der heute 32-jährige sogar wettbewerbsübergreifend mehr als 30 Tore. In dieser Spielzeit traf er in der Liga allerdings erst viermal, stand in den letzten Partien sogar nicht einmal in der Startelf. Mittlerweile hat Aubameyang sogar das Amt des Kapitäns abgeben müssen.
Nun hieß es seitens des Sportsenders ESPN, dass ihn die Gunners bei einem passenden Angebot sogar noch in der Wintertransferperiode abgeben würden. Schlägt Borussia Dortmund zu und holt seinen ehemaligen Topstürmer zurück?
Aubameyang bei Arsenal nach Fehltritten suspendiert
Pierre-Emerick Aubameyang sorgte in den letzten Wochen immer wieder für Schlagzeilen, allerdings nicht aufgrund seiner sportlichen Leistungen für den FC Arsenal. Mikel Parteta suspendierte den Stürmer aufgrund der Missachtung von Absprachen und Unpünktlichkeit.
Gerade erst erklärte der 38-jährige Trainer , dass er im Sinne des Vereins gehandelt hätte. Aubameyang scheint sich nicht rehabilitieren zu können. Vor allem, weil in den verpassten Spielen Alexandre Lacazette für ihn auflief und dabei für fünf Siege in sechs Spielen sorgte.
Dabei läuft der Vertrag Aubameyangs, der für rund 63 Millionen zu den Gunners wechselte, eigentlich noch bis 2023. Aktuell liegt der Marktwert bei etwa 15 Millionen Euro. Arsenal ist gesprächsbereit, wird den 32-jährigen aber sicherlich auch nicht verschenken.
Medien berichten: Aubameyang zurück nach Dortmund?
Könnte Borussia Dortmund an einer Rückholaktion interessiert sein? Dieses Gerücht wäre natürlich, sollte es sich bewahrheiten, spektakulär. Unvergessen sind die über 140 Treffer, die Aubameyang im Trikot von Schwarz-Gelb erzielte. Allerdings ist fraglich, ob der BVB gewillt ist, das hohe Gehalt zu zahlen, da eine Verpflichtung von Aubameyang mit sich brächte.
Etwa 22 Millionen jährlich verdient er zurzeit beim FC Arsenal. Gerüchten zufolge möchte Dortmund Erling Haaland ein Gehalt von rund 16 Millionen anbieten, eine ähnliche Summe wäre wohl auch für Aubameyang fällig.
Zum Vergleich: Marco Reus ist der Topverdiener bei Schwarz-Gelb. Er kassiert etwa 12 Millionen. Es scheint also schwer vorstellbar, dass Hans-Joachim Watzke und Co. für Aubameyang so tief in die Tasche greifen werden.
Der BVB wird wohl einen Ersatz für Haaland benötigen
Vor allem eine längerfristige Verpflichtung von Erling Haaland ist derzeit das Topthema beim BVB. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass man die finanzielle Hürde eher für den 21-jährigen Superstar überwinden würde als für Pierre-Emerick Aubameyang.
Schließlich ist eine Wertsteigerung Haalands kaum aufzuhalten. Ein späterer Verkauf könnte viel Geld in die Kassen der Dortmunder spülen. Aubameyang hingegen ist (schon) 32, im Sommer wird er 33. Es ist also eher nicht damit zu rechnen, dass der Verein für ihn nochmals eine hohe Ablösesumme erhalten wird.
Viele europäische Topteams an „Auba“ interessiert
Aber dennoch: Ein Spieler wie Pierre-Emerick Aubameyang ist natürlich für viele europäische Teams interessant. Besonders der FC Barcelona ist aktuell auf der Suche nach einem derartigen Spielertyp, denn die Katalanen brauchen schnellstmöglich einem Ersatz für Sergio Agüero, der seine Karriere aufgrund von Herzproblemen beenden mussten.
Fraglich ist aber, ob der schwer in die Krise geratene Verein eine derartige finanzielle Investition tätigem kann. Deutlich besser ist die Lage bei den Verantwortlichen von Juventus Turin, die ebenfalls ihr Interesse bekundet haben. Aber auch andere italienische Mannschaften wie der AC Mailand und Inter Mailand beschäftigen sich mit dem Gabuner.
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