Leere Ränge und andere Sorgen: ÖFB-Team vor entscheidenden Spielen

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Die österreichische Nationalmannschaft hat wie die meisten anderen Nationalteams der Welt in den kommenden anderthalb Wochen noch zwei Länderspiele zu bestreiten. Für die Österreicher sind die beiden WM-Quali-Spiele gegen Israel und Moldau eigentlich witzlos, da bereits feststeht, dass das ÖFB-Team nicht zur WM fahren wird. Entsprechend gedämpft ist die Vorfreude auf die beiden Partien. Man rechnet damit, vor weitgehend leeren Rängen zu spielen – ein Kartenvorverkauf hat weitgehend nicht stattgefunden. Das liegt zum einen an der 2G-Regel, zum anderen am gesunkenen Interesse nach den zuletzt schwächeren Leistungen der Foda-Elf. Zu allem Überfluss gibt es auch noch eine Diskussion um den Impfstatus des Teamarztes.

Seit Montag bereitet sich das österreichische Team in Klagenfurt auf die Partien gegen Israel am Freitag und gegen Moldau am darauffolgenden Montag vor. Trotz des zu erwartenden Geisterspiel-Charakters der Begegnungen haben sich fast alle Kaderspieler eingefunden.

Es fehlen lediglich der beim deutschen Bundesligisten RB Leipzig unter Vertrag stehende Konrad Laimer infolge muskulärer Oberschenkelprobleme und Keeper Alexander Schlager vom Linzer ASK wegen Knieschmerzen.

Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber: Zwei Siege sind Pflicht!

Österreichs Nationaltrainer Franco Foda nominierte für den verletzten Schlussmann Austria-Torwart Patrick Pentz nach. Neben den jungen Salzburgern Adamu und Nicolas Seiwald ist er der dritte Debütant im Team. Auch Marko Arnautovic wird dabei sein. Er konnte am Sonntag mit dem 2:1-Siegtor Bolognas gegen Sampdoria Genua seine gute Form unter Beweis stellen.

Die Vorgabe sind eindeutig zwei Siege. Auch wenn die WM-Quali für Österreich insgesamt enttäuschend verlaufen sei, ginge es darum, wenigstens noch den dritten Platz in der Gruppe F zu erkämpfen, um das Jahr mit einem guten Gefühl abzuschließen, so Foda.

Für Stimmung muss man selber sorgen

Für die beiden Spiele im Wörthersee-Stadion Klagenfurt rechnet man mit Minusrekorden und gähnender Leere auf den Rängen. Bei einer Kapazität von 30.000 Plätzen seien noch 30.000 Restkarten zu haben, heißt es selbstironisch.

Es werde keine prickelnde Stimmung auf den Rängen geben, vermutet Coach Foda. Für die Stimmung müsse man selbst sorgen.

Diskussion um Impfstatus des Teamarztes

Unerfreulicherweise gibt es neben der Bedeutungslosigkeit der Spiele und der erwarteten fehlenden Publikumsunterstützung auch noch eine Diskussion um den Teamarzt Michael Fiedler. Er soll angeblich nicht geimpft sein. Eine Verifikation ist aus Datenschutzgründen nicht möglich.

Es war die Frage, ob Fiedler überhaupt im Mannschaftshotel einchecken darf. Das scheint nach einem erfolgten PCR-Test der Fall gewesen zu sein.

Der ÖFB wartet dennoch auf Richtlinien der Bundesregierung wie in dem Fall zu verfahren sei. Darf der Arzt bei der Foda-Elf seinen Aufgaben nachgehen, darf er mit dem Team im selben Restaurant speisen?

Verbandspräsident Gerhard Milletich sagt, ihm seien die Hände gebunden. Selbstverständlich halte sich der ÖFB an alle gesetzlichen Rahmenbedingungen, so Milletich weiter. Er persönlich sei mit der Situation nicht glücklich. Er sei ein klarer Impfbefürworter und verfechte die Position, dass man aus Solidarität zu seinen Mitmenschen auch auf sein Umfeld schaut.

Die Länderspiele des ÖFB-Teams gegen Israel und Moldau finden am 12. beziehungsweise 15. November statt. Anpfiff ist jeweils um 20:45 Uhr.

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