Peter Pacult: Die Karriere des österreichischen Kult-Trainers im Portrait

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Ein guter Trainer muss nicht nur erfolgreich sein, er sollte auch seine Ecken und Kanten haben. Bei Peter Pacult gibt’s keine zwei Meinungen. Der Coach hat sich nicht ohne Grund seinen Kultstatus erarbeitet. Pacult ist ein der markigen Worte, der auch vor den großen Namen nicht zurücksteckt. Gibt’s im österreichischen Fußball etwas zu kritisieren, ist „der Peter“ immer voll dabei.

Peter Pacult hat schon „unzählige Trainerstationen“ durchlaufen. Aktuell scheint der Coach angekommen. Er schwebt seit Monaten auf einer Erfolgswelle. Anfang Januar hat Pacult den SK Austria Klagenfurt in der 2. Liga übernommen.

Der aktuelle Erfolg: Peter Pacult ist angekommen

Seither wird im „Wörthersee Stadion“ Fußballkost vom Feinsten geboten. Pacult ist mit den Klagenfurtern in die Bundesliga aufgestiegen und kann auch hier erfolgreiche Saison blicken. Der Neuling steht nach 14 Spieltagen auf einem sensationellen vierten Tabellenplatz – mit 18 Zählern, geholt aus vier Siegen, sechs Remis und vier Niederlagen.

Die persönliche Pacult Bilanz beim SK Austria kann als phänomenal gesehen werden. Rechnet man die unterklassigen Begegnungen ein, kommt der Trainer bisher auf einen Punktschnitt von 1,92.

Die Trainer-Stationen in der Vergangenheit

Statistisch erfolgreicher war Peter Pacult einst nur beim RB Leipzig in Deutschland, damals in der vierten Liga. Da der Coach mit den Bullen aber den Aufstieg trotzdem verpasst hat, wurde er in Sachsen recht schnell wieder vor die Türe gesetzt. Apropos Sachsen. Peter Pacult ist einer von sechs Trainern, die bei Dynamo Dresden zwei Mal engagiert wurden.

Der Erfolg hielt sich damals in Elbflorenz aber ebenfalls in Grenzen. Seine wohl bisher stärkste Trainer-Zeit hatte der Kult-Trainer zwischen 2006 und 2011 bei Rapid Wien. 2009/10 und 2010/11 führte er den Hauptstadt-Club in die Gruppenphase der Europa League. Folgend sehen Sie die bisherigen Trainer-Stationen von Peter Pacult:

  • Juli 1996 bis Oktober 2001: Co-Trainer vom TSV 1860 München
  • Oktober 2001 bis März 2003: TSV 1860 München
  • April 2004 bis Juni 2005: FC Kärnten
  • Dezember 2005 bis September 2006: Dynamo Dresden
  • September 2006 bis April 2011: SK Rapid Wien
  • Juli 2011 bis Juli 2012: RB Leipzig
  • Dezember 2012 bis August 2013: Dynamo Dresden
  • April 2014 bis September 2015: Floridsdorfer AC
  • Oktober 2015 bis Oktober 2015: DNS Zavrc
  • Januar 2017 bis März 2017: HNK Cibalia Vinkovci
  • Juli 2017 bis September 2017: Radnicki Nis
  • Januar 2018 bis Juli 2018: FK Kukësi
  • März 2019 bis Juni 2019: OFK Titograd
  • Seit Januar 2021: SK Austria Klagenfurt (Vertrag bis Juni 2023)

Die eine oder andere Schlagzeile darf nicht fehlen

Die einen sagen es sei Kult, die anderen finden es etwas peinlich. Peter Pacult hat in seiner Trainer-Karriere die Gazetten gefüllt. In seiner Wiener Zeit hatte sich der Coach heimlich mit Dietmar Mateschitz getroffen, um eine Zusammenarbeit mit Red Bull (Salzburg) zu vereinbaren.

Das Treffen hat den Rapid Verantwortlichen derart gestunken, dass der damalige Erfolgstrainer direkt vor die Türe gesetzt wurde. Pacult hat damals stur alle Interviews verweigert. Der Abgang in Wien ist anderthalb Jahre ohne Stellungnahme des Trainers geblieben.

Auch in Deutschland hat Peter Pacult eine Kapriole fabriziert. Beim RB Leipzig hat er während des Spiels gegen den FC St. Pauli II einen gegnerischen Fan als „schwule Sau“ tituliert. Das DFB-Sportgericht hat Pacult damals zu einer Geldstrafe von 800 Euro verdonnert.

Peter Pacult: Selbst ein Angreifer mit begrenzten Fähigkeiten

Peter Pacult hat natürlich früher auch selbst gegen den Ball getreten. Als herausragendes, österreichisches Fußball-Idol kann der Angreifer sicherlich nicht bezeichnet werden. Seine erfolgreichste Zeit hatte Pacult zwischen 1986 und 1992 beim FC Tirol. Für die Nationalmannschaft hat der Stürmer 24 Mal gespielt und dabei ein Tor geschossen.

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