Foda-Nachfolger: Wer wird neuer Nationaltrainer in Österreich?

franco foda oesterreich

Mit den Heimspielen gegen Israel (12. November) und die Republik Moldau (15. November) schließt die österreichische Nationalmannschaft in den kommenden Tagen nicht nur das Länderspieljahr 2021, sondern auch die Qualifikation für die WM 2022 ab. Schon vor den letzten beiden Partien ist klar, dass es für die ÖFB-Auswahl in Gruppe F nicht mehr zu einem der ersten beiden Plätze reichen wird. Dennoch sind die österreichischen Hoffnungen auf die WM-Teilnahme noch intakt. Dennoch deutet sich ab, dass Franco Foda keine Zukunft als Trainer der ÖFB-Auswahl hat. Gerüchte um einen möglichen Nachfolger machen bereits die Runde.

Während die Sieger der zehn Qualifikationsgruppen direkt für die WM qualifiziert sind, spielen die zehn Gruppenzweiten zusammen mit den zwei besten Teams der Nations League 2020, die in ihrer WM-Quali-Gruppe weder Erster noch Zweiter wurden, die letzten vier drei EM-Tickets aus.

Noch hat Österreich eine kleine WM-Chance

Österreich würde über die Nations League in die Play-offs rücken, wenn aus dem Quintett  Frankreich, Belgien, Italien, Spanien und Wales mindestens vier Teams die WM-Qualifikation auf einem der ersten beiden Gruppenplätze abschließen. Und diesbezüglich sieht es für Österreich gut aus.

Ob bei den wahrscheinlichen Play-offs im März weiterhin Franco Foda in verantwortlicher Position auf der österreichischen Bank Platz nehmen wird, ist unterdessen noch offen.

Die Zukunft des 55-Jährigen, dessen Standing trotz der mit dem Achtelfinal-Einzug erfolgreichen EURO 2021 wegen der enttäuschenden Auftritte und Ergebnisse in der WM-Qualifikation nicht mehr das Beste ist, könnte maßgeblich auch von den Leistungen in den anstehenden Spielen gegen Israel und die Republik Moldau abhängen.

Der erst Mitte Oktober zum neuen ÖFB-Präsidenten gewählte Gerhard Milletich jedenfalls sprach Foda kurz nach seinem Amtsantritt zunächst nur eine Job-Garantie bis November aus.

Hütter, Hasenhüttl, Glasner: Österreichische Top-Trainer kaum verfügbar

Medial wird derweil längst über mögliche Nachfolger spekuliert. Genannt werden dabei mehrere namhafte österreichische Fußball-Lehrer, die indes aktuell gebunden sind.

So dürften Adi Hütter (Borussia Mönchengladbach), Oliver Glasner (Eintracht Frankfurt) oder Ralph Hasenhüttl (FC Southampton) kaum verfügbar sein, wenngleich es bei ihren Vereinen in der neuen Saison noch nicht vollends rund läuft.

Auch Peter Stöger hat im Sommer bei Ferencvaros Budapest einen neuen Job angetreten, steht beim ungarischen Traditionsklub aber bereits in der Kritik und könnte bald wieder auf dem Markt sein.

Gedankenspiele um Andreas Herzog

Dort ist ganz frisch Markus Schopp, der beim FC Barnsley freigestellt wurde und bereits mit dem Linzer ASK in Verbindung gebracht wird, dem Vernehmen nach aber weiter im Ausland arbeiten möchte. Wie auch Schopps Vorgänger in Barnsley, Gerhard Struber, der bei den New York Red Bulls kaum loszueisen sein dürfte.

Eher möglich wäre das vermutlich bei Andreas Herzog, der in der Vergangenheit schon mehrfach Gespräche mit dem ÖFB führte, bevor wie zuletzt 2017 mit Foda stets andere Kandidaten den Zuschlag erhalten haben.

Ob der österreichische Rekord-Nationalspieler nun dazu bereit wäre, seinen erst im Sommer angetretenen Posten beim FC Admira Wacker Mödling schon wieder aufzugeben, ist fraglich.

Klinsmann oder Rangnick: Macht’s wieder ein ausländischer Coach?

Nachdem schon vor dem Deutschen Foda mit dem Schweizer Marcel Koller ein Nicht-Österreicher durchaus erfolgreich mit der Auswahl der Alpenrepublik gearbeitet hat, gilt auch eine erneute Lösung mit einem ausländischen Coach als möglich.

Allerdings erscheint fraglich, ob die Ansprüche von Trainern wie Lucien Favre, Joachim Löw, Jürgen Klinsmann oder Ralf Rangnick zur österreichischen Nationalmannschaft passen.

Das gilt grundsätzlich auch für Bruno Labbadia, der nach diversen Engagements in der deutschen Bundesliga aber für eine neue Erfahrung als Nationaltrainer offen sein könnte. Stanislav Tschertschessow, einst als Torhüter drei Mal österreichischer Meister mit dem FC Tirol Innsbruck, ist da schon einen Schritt weiter und nach seinem Aus als Trainer Russlands auch frei.

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