Haaland, Keita, Mané: Warum Salzburg so viele Top-Stars hervor bringt

moukoko haaland bvb dortmund

Salzburg ist die europäische Top-Star Akademie schlechthin. Es gibt zahlreiche Super-Stars, die ihre Karriere bei den Roten Bullen aus der Bundesliga begonnen haben. Doch was steckt hinter dieser einzigartigen Erfolgsgeschichte. Wir haben uns das Salzburger Fußball-Modell etwas genauer angeschaut.

Erling Haaland (Foto) ist bei Borussia Dortmund und in der deutschen Bundesliga eingeschlagen wie eine Bombe. Der Norweger ist auf dem besten Weg zum absoluten Weltstar. Da hat der ein oder andere bereits vergessen, dass Haaland vor nicht allzu langer Zeit noch das Trikot von RB Salzburg trug. Gibt es ein Muster hinter diesen Erfolgsgeschichten?

Das einzigartige Scouting-System von Red Bull

Nach dem Einstieg von Red Bull als Club-Eigentümer (heute Hauptsponsor) hat Salzburg ein weltweites Scouting-Netz aufgebaut. Die Spione des Vereins sind auf allen Kontinenten unterwegs. In Nord- und Südamerika gibt’s Partner-Clubs, in denen die Top-Talente ausbildet werden. Sind sie reif für Europa, erfolgt der Wechseln nach Salzburg.

Anzumerken ist hierbei, dass der Club noch über ein Farmteam verfügt, in dem die jungen Spieler Erfahrung sammeln können. Der SV Liefering ist in der zweiten, österreichischen Spielklasse unterwegs. Die Mischung aus Scouting verbunden mit einer Einsatzgarantie in Österreich ist im wahrsten Sinne des Wortes einmalig.

Die besten Trainer in Salzburg

Zur Ausbildung gehören aber nicht nur die Spieler auf dem Rasen, sondern auch die Trainer. Red Bull ist immer auf der Suche nach neuen Trainer-Talenten. Auch hier werden die Entwicklungsstufen eingehalten. Die Trainer beginnen meist im Jugendbereich oder beim SV Liefering, um im Anschluss in die 1. Bundesliga zu wechseln.

Das gesamte Salzburger Fußballsystem basiert auf identischen Grundlagen. Alle Trainer vermitteln die gleiche Spiel-Philosophie. Jugendspieler, die in Salzburger die Altersklassen durchlaufen, werden anhand das Rahmenkonzeptes ausgebildet.

Die ideale Entwicklungsmöglichkeit für junge Spieler

Einen wesentlichen Grund für den Erfolg der Salzburger sehen wir aber bei den Gegnern. Die österreichische Bundesliga ist für die Youngster ideal. Die Liga ist weder zu stark noch zu schwach. Die Top-Talente werden einerseits gefordert, können aber anderseits durch die Erfolge auch Selbstvertrauen für die nachfolgende Karriere tanken.

Die teuersten Transfers der Roten Bullen

Die Salzburger haben ihre Spieler-Ausbildung mehr oder weniger zum Geschäftsmodell gemacht. Die Roten Bullen haben in den zurückliegenden zehn Jahren über 300 Millionen Euro an Transfererlösen eingenommen. Die Gelder wurden klug investiert. Wir haben ihnen folgend die Top-Transfers der Salzburger übersichtlich zusammengestellt:

  • Kevin Kampl für 12 Mio. Euro zu Borussia Dortmund
  • Hannes Wolf für 12 Mio. Euro zum RB Leipzig
  • Stefan Lainer für 12,5 Mio. Euro zu Borussia Mönchengladbach
  • Diadie Samassekou für 14 Mio. Euro zur TSG 1899 Hoffenheim
  • Jonathan Soriano für 15 Mio. Euro zu BJ Guoan
  • Xaver Schlager für 15 Mio. Euro zum VfL Wolfsburg
  • Munas Dabbur für 17 Mio. Euro zum FC Sevilla
  • Dayot Upamecano für 18,5 Mio. Euro zum RB Leipzig
  • Duje Caleta Car für 19 Mio. Euro zu Olympique Marseille
  • Amadou Haidara für 19 Mio. Euro zum RB Leipzig
  • Erling Haaland für 20 Mio. Euro zu Borussia Dortmund
  • Dominik Szoboszlai für 22 Mio. Euro zum RB Leipzig
  • Sadio Mane für 23 Mio. Euro zum FC Southampton
  • Enock Mwepu für 25 Mio. Euro zu Brighton & Hove Albion
  • Naby Keita für 29 Mio. Euro zum RB Leipzig
  • Patson Daka für 30 Mio. Euro zu Leicester City

Karim Adeyemi: Der nächste Superstar steht schon den Startlöchern

Wer sich den heutigen Salzburger Kader anschaut, wird dort vorwiegend Spieler im Alter zwischen 18 und 23 Jahren finden. Die nächsten Transfers sind quasi vorprogrammiert. Ein Spieler ragt dabei besonders heraus – Karim Adeyemi.

Der Marktwert des 19jährigen Angreifers wird auf 20 Millionen Euro taxiert, stetig steigend. Der gebürtige Münchner hat in der laufenden Champions League Saison bisher drei Mal getroffen. In der österreichischen Bundesliga hat Karim Adeyemi in 13 Begegnungen elf Tore erzielt.

Kurioserweise deutet vieles darauf hin, dass Adeyemi in der kommenden Saison zu Borussia Dortmund wechseln wird. Er wäre dann wahrscheinlich der Nachfolger eines anderen Ex-Salzburgers: Erling Haaland.

Weitere Salzburger mit Verkaufspotential

Der Deutsche ist aber nicht das einzige, aktuelle Top-Talent im Kader der Salzburger. Wir glauben, dass auch die folgende drei Spieler in naher Zukunft hohe Ablösesummen bringen werden:

  • Sekou Koita (Mali) – Mittelstürmer, 21 Jahre
  • Mohamed Camara (Mali) – defensive Mittelfeld, 21 Jahre
  • Brenden Aaronson (USA) – offensives Mittelfeld, 21 Jahre

Red Bull Salzburg – ein reiner Ausbildungsverein?

Wer sich die Salzburger anschaut, könnte natürlich meinen, dass der Club sich als reiner Ausbildungsverein sieht. Dies ist sicherlich nicht richtig. Der Erfolg kommt bei Red Bull nicht zu kurz. Der Verein ist nicht ohne Grund Serienmeister in Österreich. Bei allen Verkaufsaktivitäten, es wird immer auf die nötigen Qualität im eigenen Kader geachtet.

Mittlerweile zahlt sich die Arbeit auch international aus. Die Salzburger haben in den Europa- und in der Champions League durchaus ansprechende Ergebnisse erarbeitet.

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